CJH-Symposien

Lehrstuhl für Neues Testament


CJH-Symposien

I. Internationales Symposium zum CJHNT 1.-4. Mai 2003 in Eisenach / Jena: “Philo und das Neue Testament - das Neue Testament und Philo. Wechselseitige Wahrnehmungen”

II. Internationales Symposium zum CJHNT 25.-28. Mai 2006 in Greifswald: “Josephus und das NT - das NT und Josephus. Wechselseitige Wahrnehmungen”

III. Internationales Symposium zum CJHNT 21.-24. Mai 2009 in Leipzig: “Neues Testament und Hellenistisch-Jüdische Alltagskultur”.

IV. Internationales Symposium zum CJHNT 17.-20. Mai 2012 in Heidelberg: „Anthropologie und Ethik im Frühjudentum und im Neuen Testament – Wechselseitige Wahrnehmungen“.    
      
V. Internationales Symposium zum CJHNT 14.-17. Mai 2015 in Nottingham: „Epiphanies of the Divine in the Septuagint and the New Testament – Mutual Perspectives“.

Geschichte des CJH

  • Das Projekt des “Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti” hat eine lange Vorgeschichte. Sie beginnt in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg bei dem Leipziger Neutestamentler Georg Heinrici. Dessen Ziel war die Schaffung eines großen Kommentarwerkes zum Neuen Testament, das Parallelen aus der Literatur der Umwelt zusammenstellen sollte. (weitere Informationen unter: www.uni-jena.de/Geschichte-page-2978.html)
  • Vgl. ebenfalls: Frühjudentum und Neues Testament im Horizont Biblischer Theologie. Mit einem Anhang zum Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti, hg. v. Wolfgang Kraus und Karl-Wilhelm Niebuhr unter Mitarbeit von Lutz Doering, WUNT 162, Tübingen (Mohr / Siebeck) 2003, 303-382.
  • Im Laufe der Jahre vielfach verändert und präzisiert, ist das Projekt 2002 durch Karl-Wilhelm Niebuhr (Jena) aufgrund heutiger methodischer Standards völlig neu konzipiert worden. (siehe die zentrale Website des Projektes: http://www.cjh.uni-jena.de/)
  • Zur Konzeption vgl: http://www.cjh.uni-jena.de/Konzeption_p_2977.html
  • Der Textbereich ist jetzt auf die Literatur des frühen Judentums (unter Ausschluss von Qumran - aus pragmatischen Gründen und mit Blick auf ein analoges Qumran-Projekt) konzentriert. An die Stelle früherer Belegstellensammlungen tritt ein von Roland Deines (Nottingham) entwickeltes System der Sammlung, Gewichtung, Präsentation (zweisprachig) und Kommentierung relevanter Parallelen oder Analogien.
  • Als Endprodukt des CJHNT soll ein mehrbändiges Werk entstehen - mit Teilbänden zu den jeweiligen neutestamentlichen Schriften. Dieses Werk wird als ein grundlegendes Werkzeug für Theologie, Alte Geschichte, Philologie, Patristik und Religionswissenschaft fungieren - in der Sammlung und Aufbereitung aller Bezüge zwischen dem Neuen Testament und seiner hellenistisch-jüdischen Umwelt.
  • Die Arbeit des CJHNT wird begleitet von einer Reihe internationaler Symposien, die das Anliegen vor einem breiten Expertenkreis diskutieren und die Vernetzung bzw. Kooperation fördern sollen. Sie werden jeweils verantwortet und ausgerichtet von Mitarbeitern des Projektes.